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H.C. Starck gehört jetzt offiziell zur Mitsubishi Materials Group

Goslar, 18. Dezember 2024 – Am gestrigen Dienstag, dem 17. Dezember 2024, wurde die Akquisition der H.C. Starck Holding (Germany) GmbH („H.C. Starck Gruppe“) durch die japanische Mitsubishi Materials Europe B.V. („MMEU“), eine Tochter der Mitsubishi Materials Corporation Group („MMC“), formal abgeschlossen.

Zur H.C. Starck Gruppe gehören der Wolframhersteller H.C. Starck Tungsten GmbH mit Produktionsstandorten in Deutschland, Kanada und China und Verkaufsbüros in den USA, China und Japan, der Analytikspezialist Chemilytics GmbH & CO KG sowie die Chemitas GmbH, die den Metallurgie Park Oker am Hauptsitz Goslar betreibt.

Die in Tokyo ansässige und an der dortigen Börse gelistete MMC setzt als einer der weltweit führenden Hersteller metallbasierter Hochleistungsmaterialien und -produkte zunehmend auf das Recycling sekundärer Rohstoffe. Die Unternehmensgruppe betreibt in Japan einen eigenen Standort zur Wiedergewinnung und Verarbeitung von Wolf-ram und stellt auch wolframbasierte Werkzeuge her, für die seit vielen Jahren Produkte von H.C. Starck Tungsten bezogen werden.

Der Umsatz lag im vergangenen Geschäftsjahr, das Ende März abgelaufen ist, mit gut 18.300 Mitarbeitern bei umgerechnet rund 9,7 Mrd. Euro.

Dr. Hady Seyeda, CEO der H.C. Starck Gruppe, sagt: „Der Eigentümerwechsel eröffnet neue, vielversprechende Perspektiven für die strategische Weiterentwicklung unserer Unternehmensgruppe. Einerseits harmonieren unsere Recycling-Fähigkeiten hervorragend mit dem erklärten Ziel von MMC, sich auf besonders nachhaltige Aktivitäten zu fokussieren. Andererseits verspricht die Vorwärtsintegration in die MMC-Wertschöpfungsketten zur Metallverarbeitung erhebliche Synergien.“

Shigehiko Iwahori, CEO der MMEU, ergänzt: „Mit diesem Merger finden zwei Unternehmen zusammen, die beide das Ziel einer Kreislaufwirtschaft für wertvolle Rohstoffe verfolgen. Die Kombination unserer Stärken wird es uns ermöglichen, unsere Marktposition weiter auszubauen und Synergieeffekte zu generieren.“

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